I

n Deutschland wurden Seminarschauspieler*innen erstmalig im Jahr 2006 eingesetzt. Ursprünglich für den Eigenbedarf gedacht,

wuchs das Interesse von anderen Trainern und Kunden aus der Wirtschaft so schnell, dass sich der Anbieter entschloss, die Methode für viele Interessierte verfügbar zu machen. Es entstand die Marke Seminarschauspieler.de und mit der Vermittlung auch die erste deutsche Seminarschauspieler-Agentur überhaupt.

Interessante Aspekte der einzigartigen Methodik:

•     Die Seminarschauspieler*innen sind Verhaltensexperten

•     Ihr Einsatzgebiet ist vornehmlich das Gegenüber in
      Rollenspielen

•     Sie sichern Transfer und Nachhaltigkeit

•     Ursprünglich stammt die Methode aus den Niederlanden

•     Weltweit einzigartig ist die Erfindung der Spiegelmethode

A

ls qualitative Übungspartner*innen werden die Seminarschauspieler*innen sowohl im Training, Coaching oder Assessment eingesetzt.

Im Gegensatz zum “klassischen Rollenspiel” ist die/der Seminarschauspieler*in für diese Methode speziell ausgebildet und sichert dementsprechend Erfolg und Nachhaltigkeit.

Sie/er agiert als Verhaltensexpert*in und kann auf das Handeln und die Kommunikation des Teilnehmenden reagieren. Ein qualifiziertes Feedback gehört ebenso in das persönliche Portfolio der/des Seminarschauspieler*in wie die Möglichkeit die Teilnehmenden in ihrer Rolle zu spiegeln.

Durch den Blick in den “lebendigen Spiegel” wird diesem wird das eigene Verhalten und die eigene Kommunikation bewusst und wertvolle Erfahrungen werden gesammelt. Im Training versetzt sich die/der Seminarschauspieler*in – anhand einer kurzen Beschreibung des Teilnehmenden – realistisch in die Rolle eines Kommunikationspartners.

Sie/er bleibt so lange in dieser Rolle wie es für den Trainingserfolg erforderlich ist. Dabei lässt sie/er sich weder von Sympathie noch von Antipathie leiten und auch nicht von der Gruppe ablenken. Durch die glaubhafte Darstellung einer Person aus dem Arbeitsumfeld, übt der Trainee quasi im eigenen Arbeitskontext. Dies trägt erheblich zum Transfer bei.

D

ie/der Seminarschauspieler*in begründet ihr/sein Feedback mit dem Gefühl, das sie/er selbst in der Rolle erlebt hat und geht bewusst

nicht auf den Inhalt ein (den Input zu Methoden und Techniken liefert der Trainer). Der Teilnehmende erfährt so, welchen Einfluss sein Verhalten auf andere ausübt, da die/der Seminarschauspieler*in nur das wiedergibt, was sie/er subjektiv empfunden hat.

Die/der Seminarschauspieler*in fungiert als Co-Trainer*in und sorgt so gemeinsam mit der/dem Trainer*in für einen optimalen Lernprozess für den Teilnehmenden. Trainer*in und Seminarschauspieler*in kennen Ihre Lernziele. Die/der Seminarschauspieler*in bietet ein lebendiges Gegenüber zum Lernen und die/der Trainer*in ist für die Vermittlung von Inhalten verantwortlich.

In der Arbeit mit den Seminarschauspielern erhält der Teilnehmende professionelles Feedback sowohl von/vom Trainer*in als auch von/vom Seminarschauspieler*in. Dieser erteilt das Feedback aus der Rolle des Kunden, Mitarbeiters oder Vorgesetzten heraus.

Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, verschiedene Alternativen “auszuprobieren” und Ihr Verhalten zu optimieren. So sind Sie für den Berufsalltag maximal vorbereitet. Dadurch, dass die/der Seminarschauspieler*in das Verhalten spiegelt, erfährt der Teilnehmende zudem wertvolle Informationen über seine Wirkung auf Andere.